Die Stadtwanderung durch die Innenstadt von Basel zeigt die Stadt am Rheinknie von ihren charmantesten Seiten.

Itinéraire
Lieu de départ : Centralbahnplatz (Bahnhof SBB)
Lieu d'arrivée : Centralbahnplatz (Bahnhof SBB)
Description d'itinéraire >>
Description de la rando
Bahnhof - Münster - Markplatz - Spalentor - Rheingasse - St. Alban - Bahnhof
Fasnacht, Chemie, Herbstmesse und Fussball. Wer diese vier Begriffe zusammen zu hören bekommt, denkt vermutlich wie von selbst an die Stadt Basel. Die Stadt lässt sich allerdings nie und nimmer bloss auf diese drei Begriffe reduzieren. Seit Jahren versucht sich Basel einen Namen beim architekturaffinen Publikum zu verschaffen. Das Stellwerk, der Messeturm, das Tingueli Museum oder auch der St. Jakob-Park lassen grüssen. Gerade kommt mit dem Bau Nr. 1 des Chemiegiganten La Roche ein weiteres Gebäude hinzu, welches dieses Image stützen wird. Die Altstadt von Basel hingegen ist weitgehend so geblieben, wie sie seinerzeit entstanden ist. Die Stadtwanderung beginnt beim Bahnhof SBB, wo die Architekten "Alt" und "Neu" in beeindruckender Form zusammen gebracht haben. Gleich daneben beherrscht der markante Rundturm der Bank für internationalen Zahlungsverkehr BIZ die Szene am Centralbahnplatz. Via Kirschgarten führt die Route hinunter zum Stadttheater. Sozusagen auf dessen Vorplatz hat sich Basel mit dem Tinguelibrunnen ein absolutes Highlight dieses Ausnahmekünstlers gesichert. Via Barfüsserplatz geht's hinauf zum Basler Münster. Noch so viele und noch so kreative Architekten können ihre Spuren in Basel hinterlassen, das Münster ist und bleibt das Wahrzeichen der Stadt. Gleich hinter dem Münster befindet sich mit der Pfalz einer der schönsten Aussichtsplätze von Basel. Durch Gassen und Gässlein gelangt man hinunter zum Marktplatz, wo der rote Sandsteinbau des Rathauses die anderen Gebäude ziemlich blass aussehen lässt. Natürlich darf ein Abstecher zum Spalentor nicht fehlen. Nach dem überaus fotogenen Imbergässlein geht's über die Mittlere Brücke hinüber ins Glaibasel. Bis zur St. Alban-Fähri bestimmt das rechte Rheinufer den Routenverlauf. "Yystige bitte". Ganz ohne Motor gleitet die Fähre gemächlich über den Bach. So nennen die Basler liebevoll ihren Rhein. Das von Kleinkunst und Boutiquen geprägte St. Alban-Quartier steht als nächstes auf dem Programm. Schliesslich führt die Route vorbei am Kunstmuseaum und am Aeschenplatz zurück zum Bahnhof SBB.
René | Marché le 17.10.2013 | publié le 21.10.2013 | actualisé le 02.11.2021